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Virķēnu muiža – Gutshof in Lettland mit 27 Hektar und sehr guten Fördermöglichkeiten

Virķēni, Virķēnu muiža, Livland, Lettland

EUR 495.000
  1. Herrenhaus/Gutshaus
  2. Baujahr 1895
  3. Letzte Modernisierung 2000
  4. 1.275 m² Gesamtfläche
  5. 1.275 m² Wohnfläche
  6. 1.100 m² Nutzfläche
  7. 270.000 m² Grundstück
  8. 20 Zimmer
  9. 15 Schlafzimmer
  10. 8 Bäder
  11. 3 Etagen

Virķēnu muiža 

Herrenhaus in der Region Livland im Norden Lettlands. Der historische Gutshof erstreckt sich heute noch über beeindruckende 27 Hektar und umfasst neben dem Gutshaus einen Park mit altem Baumbestand, einige historische Nebengebäude, idyllische Teiche sowie ein Bachlauf. Ein attraktiver Vorteil: Auch bei lokalem Denkmalstatus sind Förderungen von bis zu 85 % durch nationale und europäische Programme realisierbar.

Historische Namen des Gutes: 
Wirken, Wirkken, Würken, Würkenhoff. Erbaut 1520. 
 

Das 16. Jahrhundert
1520 wurden auf Befehl von Wolter von Plettenberg, dem Meister des Livländischen Ordens, mehrere Landparzellen an Kuddelen verpachtet, der sie zusammenführte und das Herrenhaus errichtete.
 

Das 17. Jahrhundert
1690 wurde das Herrenhaus auf Befehl des schwedischen Königs Karl XI. entzogen, jedoch bald darauf zurückgegeben.


Das 18. Jahrhundert
Das Virkeni-Herrenhaus blieb im Besitz der Familie von Engelhardt, die es erfolgreich verwaltete.
Ab 1820 wurde das Herrenhaus von Artillerieleutnant und Assessor Anton Johan II. von Engelhardt (1788–1874) und seiner Frau Sophie Magdalena Helene von Numers (1787–1848) geführt.

Später wurde das Virkeni-Herrenhaus von Anton Johans II. Sohn, Baron Karl Gustav Georg von Engelhardt (1811–1887), geerbt, der 1850 Eveline Katherine von Engelhardt (1826–1853) heiratete. 1820 lebten auf dem Gut 324 Einwohner (154 Männer und 170 Frauen), während 1860 laut den Protokollen des Rujiene-Kirchkonvents 249 Menschen auf dem Virkeni-Gut wohnten.


Das 20. Jahrhundert
1920 wurde der 704 Hektar große Gutshof vom lettischen Staat übernommen und in die Landesbank eingegliedert. Später wurde es Teil des lettischen Berufsschulsystems und ist seit 2006 in Privatbesitz.

Besonderheit: Kein Denkmalschutz und bis zu 85 % öffentliche Fördermittel möglich
Die gesamte Gutsanlage wurde bereits vor 15 Jahren aus dem nationalen Denkmalregister genommen und hat derzeit nur den Status eines lokalen Denkmals. Dadurch sind Renovierungen und bauliche Maßnahmen ohne die sonst üblichen bürokratischen Auflagen und Genehmigungsverfahren möglich. Gleichzeitig bietet die Region hervorragenden Zugang zu Fördermitteln: Bis zu 85 % der Investitionskosten können über EU-Programme und andere Entwicklungsfonds abgedeckt werden - begünstigt durch die attraktive Lage und den Entwicklungsstatus der Region.

Rechtliche Informationen

Privater Anbieter
Janis Berzins
strazdumuizas 16
lv-1045 Riga, PL
Kontakt
Mobil: +371 26 353 397
  • REALPORTICO-ID
    2466735
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