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Herrgård Mesekenhagen Utsikt utifrån
Herrgård Mesekenhagen Råbyggnad
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Die Gemeinde Mesekenhagen liegt am nordwestlichen Stadtrand von Greifswald, unmittelbar am Ufer des Greifswalder Boddens, gegenüber den vorgelagerten Inseln Riems und Koos. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort Anfang des 14. Jahrhunderts unter dem Namen „Mesekenhaghen“, was auf eine deutsche Rodungssiedlung hindeutet.
Nach dem Dreißigjährigen Krieg gehörte Mesekenhagen von 1648 bis 1815 zu Schwedisch-Pommern. Ab 1720 wurde der Ort dem Distrikt Grimmen zugeschlagen. Im Zuge des Wiener Kongresses 1815 kam Vorpommern an Preußen, und Mesekenhagen verblieb bis 1945 im Landkreis Grimmen des Regierungsbezirks Stralsund.
Erster namentlich genannter Besitzer war 1325 Johann von Slawekestorpe. Doch bereits 1397 übertrug der pommersche Herzog Teile des Dorfes an die Stadt Greifswald. Im 17. Jahrhundert wurde der entstandene Gutsbetrieb – wie auch das größere Nachbargut Neuenkirchen – der Universität Greifswald zur Nutzung übergeben. Das rund 100 Hektar große Universitätsgut Mesekenhagen blieb bis 1939 in deren Besitz, bevor es an einen privaten Bewirtschafter veräußert wurde.
Während der DDR-Zeit war das Gut Teil einer LPG. Das ehemalige Pächterhaus wurde zunächst von Vertriebenen bewohnt und später als Dorfschule genutzt.
2017 erwarben die heutigen Eigentümer das ehemalige Gutspächterhaus mit rund 10 Hektar Land und begannen mit der umfassenden Sanierung des stark verfallenen Gebäudes. Das eingeschossige, neunteilige Gebäude mit Satteldach und Teilkeller wurde vollständig entkernt, das Fachwerk grundlegend instand gesetzt bzw. weitgehend erneuert. Im Zuge der geplanten Wohnnutzung wurden einige Innenwände neu gemauert. Seit 2023 ruhen die Bauarbeiten. Das Haus befindet sich aktuell im Rohbauzustand. Eine gültige Baugenehmigung für den Umbau zu Wohn- und Ferienzwecken liegt vor. Alle nötigen Medien (Strom, Wasser, Abwasser) sind bereits erschlossen.
Das Grundstück umfasst neben Teilen des historischen Gutsparks mit drei eindrucksvollen alten Platanen auch Weide- und Brachflächen. Zurzeit werden die Weiden von einer Schafherde genutzt. Etwa 300 m östlich des Wohnhauses stehen zwei große, offene Hallen (je 75 × 25 m), deren Dächer mit Photovoltaikanlagen ausgestattet sind. Sollte keine landwirtschaftliche Nutzung vorgesehen sein, wäre hier z. B. eine Nutzung als Winterlager für Boote denkbar – die Marinas von Greifswald befinden sich in der Nähe.
Der Gutshaus Makler
Rondell 7-8
17207 Ludorf
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