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Herrgård Liddow Tomt
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Herrgård Liddow Ingångshall
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Herrgård Liddow Sovrum
Herrgård Liddow Badrum
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Herrgård Liddow Trappa
Herrgård Liddow Utsikt
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Herrgård Liddow Dam
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Das ehemalige Rügener Rittergut Liddow befindet sich auf der gleichnamigen Halbinsel, die von drei Gewässern umschlossen wird: dem Großen Jasmunder Bodden, dem Lebbiner Bodden und dem Tetzitzer See. Diese außergewöhnliche Lage verbindet ein beeindruckendes historisches Gebäudeensemble mit atemberaubender Natur in maritimer Alleinlage – eine Kombination, die in Deutschland ihresgleichen sucht.
Liddow wurde erstmals im Jahr 1318 als bewohnter Ort urkundlich erwähnt. Die älteste, dendrologisch nachweisbare Bausubstanz stammt aus dem frühen 16. Jahrhundert. Vermutlich entstand zu dieser Zeit das erste repräsentativere Gebäude, ein herrschaftliches Wohnhaus. Schon damals wurde die reizvolle Lage des Gutes von Chronisten hervorgehoben. So schrieb Wackenroder in seiner „Beschreibung des Alten und Neuen Rügen“ von 1732, das „adeliche Gut“ sei einer der „plaisierlichsten Höfe auf Rügen“, da es sowohl über Wald als auch Fischerei verfüge.
Die frühesten bekannten Besitzer waren die Mitglieder der Familie v. Paselich, die das Gut bis zu ihrem Aussterben auf der Insel Rügen im frühen 17. Jahrhundert hielten. Wahrscheinlich wurde das ältere, „südliche“ Herrenhaus von dieser Familie errichtet. Über die Erbfolge gelangte das Gut im 17. und 18. Jahrhundert an die Familien v. Ahnen und v. Normann. Während dieser Zeit entstand das barocke „östliche“ Herrenhaus. Mitte des 19. Jahrhunderts endete der „adeliche“ Besitz, und das Gut ging in bürgerliche Hände über.
Die für pommersche Verhältnisse geringe Größe des Gutes (183 Hektar), die teilweise ertragsschwachen Böden und die bis 1953 fehlende Brücke, die eine verkehrstechnische Anbindung erschwerte, führten zu häufigen Besitzerwechseln. Der letzte Besitzer, Prof. Dr. Werner Mecklenburg, wurde 1945 im Zuge der Bodenreform enteignet. Nach dem Krieg wurde das Gutshaus vorwiegend als Wohnraum genutzt, verfiel jedoch zunehmend.
Ab 1976 begann die Familie des heutigen Eigentümers mit dem schrittweisen Erwerb und der Restaurierung des Anwesens.
Im „Osthaus“ wurden folgende Räumlichkeiten geschaffen:
Die Heizanlage (Buderus) wird mit norwegischem Gas betrieben. Ein Breitbandanschluss ist vorhanden.
Das Gut ist von einer malerischen Parklandschaft umgeben, deren Ursprünge weit zurückreichen. Die Anlage des Parks und des ersten Gutsgartens in Vorpommern ist bereits auf schwedischen Matrikelkarten aus dem frühen 18. Jahrhundert dokumentiert. Das Seeufer verfügt über einen eigenen Badesteg und Bootsanleger. Für größere Boote steht ein Liegeplatz an der Brücke zur Halbinsel zur Verfügung.
Aufgrund seiner einzigartigen Lage und Atmosphäre diente Liddow bereits mehrfach als Drehort für namhafte TV-Serien.
Der Gutshaus Makler
Rondell 7-8
17207 Ludorf
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