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Kastilien-La Mancha liegt im Herzen der Iberischen Halbinsel und gilt als eine der geschichtsträchtigsten Regionen Spaniens. Die Landschaft ist geprägt von weiten Ebenen, windumtosten Hochebenen und vereinzelten Bergketten – ein Bild, das schon Cervantes in seinem „Don Quijote“ verewigte. Inmitten dieser kargen, aber kraftvollen Szenerie entfaltet sich ein architektonisches Erbe, das eng mit der kastilischen Geschichte und dem Aufstieg der spanischen Krone verbunden ist.
Über Jahrhunderte war Kastilien-La Mancha Grenzland zwischen christlicher und maurischer Kultur – eine Rolle, die es mit dem benachbarten Andalusien teilte. Davon zeugen bis heute Burgen, Klöster und Festungsanlagen, die die Höhenrücken überragen. Städte wie Toledo, Cuenca oder Sigüenza bewahren ein Ensemble aus romanischen Kirchen, Mudéjar-Elementen, Renaissancepalästen und barocken Herrenhäusern. In der ländlichen Architektur dominieren traditionelle Casas de labor, Gutshöfe mit wehrhaftem Charakter, sowie Casas señoriales, die einstigen Residenzen des niederen Adels.
Das Land von Don Quijote
(tierra de Don Quijote) bietet ein stilles, aber eindrucksvolles Panorama historischer Bausubstanz – nicht spektakulär im Sinne der Alhambra, sondern tief verwurzelt im kastilischen Selbstverständnis von Würde, Zurückhaltung und Kontinuität.